Veranstaltungen
Gedenke der vorigen Zeiten und hab acht auf die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht.
Frage deinen Vater, der wird dir’s verkünden, deine Ältesten, die werden dir’s sagen. 3. Mose 32,7
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, zur ersten Literaturveranstaltung im neuen Jahr lade ich Sie im Namen der Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen herzlich ein:
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Sonntag, 19. Januar 2025, 17 Uhr
Erinnern hat seine Zeit – Stationen der Versöhnung
Vortrag und Lesung von Marlies Kalbhenn im
Paul-Gerhardt-Haus der Ev. KG Petershagen
Meßlinger Str. 9, 32469 Petershagen
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert Marlies Kalbhenn, Schriftstellerin und Verlegerin aus Espelkamp, an den für sie wichtigsten Zeitzeugen der Jahre 1933 bis 1945: an ihren 2014 verstorbenen Vater – und Autor – Herbert Höner.
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Herbert Höner wurde am 13. März 1921 in Schötmar/Lippe geboren. Nach einer Tischlerlehre, nach Arbeits- und Kriegsdienst (u.a. an der Wolchowfront im Belagerungsring um Leningrad) arbeitete er ab 1947 als Jugendwart in verschiedenen Kirchengemeinden. 1964 wurde er Gemeindepastor in Münster, 1973 Jugendpfarrer des Kirchenkreises Bielefeld. Seit 1995 lebte er in Espelkamp, wo er im Juni 2014 starb. – In seinen Büchern schildert er seine Kindheit und Jugend in Schötmar während des Dritten Reiches, seine Freundschaft zum jüdischen Nachbarssohn Günter Wallhausen, seine Zeit an der Ostfront und, vor allem, „die Zeit danach“ – z.B. in Aufsätzen, Briefen, Predigten und Reden, „die von der lebenslangen Erinnerung- und Versöhnungsarbeit des Autors Zeugnis ablegen.“
Die von mir ausgewählten – immer noch oder wieder aktuellen – Texte bzw. Textauszüge tragen Titel wie „Dies ist die Stunde der Väter“, „Duett am Wolchow“, „Ein Junge namens Günter W.“, „Verlorener Krieg oder gewonnene Freiheit?“
Mit herzlichem Dank für alle Briefe, Karten und Mails, die mich zu Weihnachten und zum Jahreswechsel erreicht haben, grüße ich Sie und wünsche Ihnen ebenfalls ein gutes neues Jahr, in dem wir uns hoffentlich oft wiedersehen werden. Marlies Kalbhenn
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Samstag, 25. Januar 2025, 10 bis 17 Uhr
OSNA-BUCH - Buchmesse in Osnabrück
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Sonntag, 9. Februar 2025, 17 Uhr
Gedichte sind gemalte Fensterscheiben
Lieblingsgedichte
Wohnzimmerlesung in Espelkamp
am Wilhelm-Kern-Platz 4 im 4. Stock
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Näheres in Kürze!
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Wenn auch Sie an einer Lesung interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Ich lese (fast) überall: beispielsweise in Bibliotheken, Cafés, Gemeindehäusern und Kirchen – oder bei Ihnen im Wohnzimmer. Kleine Gruppen - bis maximal 15 Personen - sind auch in meinem Wohnzimmer willkommen.
Dauer, Thema und Honorar der Lesungen nach Vereinbarung
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Pressestimmen
Ihr Repertoire ist abwechslungsreich und amüsant.
Mindener Tageblatt
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Mit ihrer teilweise absurden Fantasie und dem gekonnten Reim
zauberte sie den Hörern ein Schmunzeln auf die Lippen.
Mindener Tageblatt
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„Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, so auch an diesem Abend,
als Marlies Kalbhenn mit ihrer Version vom Rotkäppchen
das Zwerchfell der Zuhörer reizte.
Neue Westfälische
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Das Publikum ließ sich während der Lesung gern anstecken von der heiter-warmherzigen Grundstimmung,
die die Espelkamper Autorin mit ihren Texten vermittelt.
Neue Westfälische
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„Die professionelle Erzähltechnik der Autorin, erinnert nicht nur von ferne,
sondern vom Format her an Ephraim Kishon.“
Neue Westfälische
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Humor, Spannung und Erotik: Ein Leseabend für alle Sinne.
Neue Westfälische
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Sowohl mit heiteren, als auch mit nachdenklichen Texten
bot Marlies Kalbhenn Literatur vom Feinsten.
Neue Westfälische
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Bei allen kritischen Betrachtungen gab es ein eindeutiges ‚Plädoyer für Weihnachten‘.
Eine wohltuend besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende Fest.
Westfalen-Blatt
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Das Publikum war sich einig: Davon möchte man noch viel mehr hören.
Westfalen-Blatt
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Zu den Höhepunkten des Abends gehörte der Vortrag
von Marlies Kalbhenns preisgekrönter Version der ‚Frommen Helene‘.
Das bitterböse Gedicht glänzt vor allem durch seinen spitzen und schwarzen Humor.
Westfalen Blatt
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Mit ihrer warmen, vollen Stimme und ihrer frischen, fröhlichen
Art trifft sie die Leser mitten ins Herz.
Wittlager Kreisblatt
Meinungen des Publikums
Viele Gespräche, wunderbare kurze Geschichten über ein Leben in den 50er/60er-Jahren, intensive Gedichte über das Gedenken an die Verbrechen der Nazi-Zeit, ein europäisches Märchen zur Wahlaufforderung für den kommenden Sonntag. Aktueller und intensiver hätte die Lesung an diesem Sonntag nicht sein können. Viel Lob und Beifall gab es für die Autorin. Natürlich gab es auch gleich wieder eine Einladung für eine weitere Lesung. Alfred Büngen, Geest Verlag, 3. Juni 2024
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Das war ein so eindrücklicher, vielseitiger und bereichernder Nachmittag.
Was Sie mit Sprache gestalten können, ist großartig.
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Auf dem Heimweg von Ihrer bezaubernden Lesung lasse ich mir das Gesagte
noch einmal durch den Kopf gehen. Vielen Dank für den wundervollen Abend.
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Lesen Sie ab und zu. Es tut so gut!
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„Ganz herzlich möchten wir uns noch einmal für den wunderschönen Abend der Besinnung,
des Nachdenkens und des Wohlfühlens bedanken. Wir hätten Ihnen noch stundenlang zuhören können.
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Unsere Gäste waren begeistert, wie bezaubernd und mitreißend Ihre Stimme ist.
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Ihr Lyrikabend war schön – das möchte ich Ihnen noch mal sagen.
Die fröhlich-beschwingte Art der Verse und Ihre sympathische Vortragsweise hatte es in sich.
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Vielen Dank für den wieder sehr schönen Abend, den Sie unseren Gästen und uns bereitet haben.
Alle fühlten sich wohl und konnten genießen!
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Es war toll und hat riesig Spaß gemacht!
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Das war ein wirklich gelungener Abend, fast wie kleine Ferien vom Alltag.
Ich würde mich über ein Wiedersehen und -hören freuen!