Eine Auswahl
Alleweil ein gutes bayrisch Bier
In „Der letzte Schluck Corona"
Herausgegeben von Toby Martins
Edition 211, Bookspot Verlag Dezember 2020
ISBN 978-3-95669-156-0
In 21 unterhaltsamen Kurzgeschichten zeigen namhafte Krimi-Autor*innen, wie dem Schrecken in Corona-Zeiten mit schwarzem Humor und einem kühlen Bier die Stirn geboten werden kann. Zwischen Gerstensaft und Seuche, zwischen Lebenslust und Mordlust: eine wunderbar zweideutige und spritzig-makabre Kurzkrimi-Sammlung, bei der Gänsehaut, Herzrasen und da eine oder andere Schmunzeln garantiert sind.
So ein Abend im Theater sollte eigentlich die pure Unterhaltung und eine schöne Ablenkung vom allzu drögen Alltag sein, jedoch ist das nicht jedem gewährt. Sowohl hinter als auch vor den Kulissen herrscht nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Ob es nun der eingebildete Schauspielkollege, die uneinsichtuige regisseurin oer auch nur die anstrengende Abendbegleitung ist - sie können den einen oder anderen schob mal zur Weißglut treiben. Und dann gibt es ein „Mordstheater", mit dem keiner rechnen konnte.
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Wer schläft, der sündigt nicht
In „MordsTheater"
Herausgegeben von Anita Rosenholz
Lauinger Verlag, Karlsruhe Ende Dezember 2020
ISBN: 9783765000164
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Pausentraumgedicht
und drei weitere Gedichte
In: „Die Katze fraß mein Winterkleid"
Neue Gedichte für besondere Kinder
Herausgegeben von Franziska Röchter
Chili Verlag Verl, April 2020
ISBN 978-3-943292-85-5
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Kumm bi de Nacht, kumm bi de Nacht
In: „Ostfriesisch-kriminelle Weihnacht"
Wellhöfer Verlag Mannheim November 2019
ISBN 978-3-95428-264-7
Wer in Ostfriesland Verbrecher jagt, muss eins können: abwarten und Tee trinken. Mit Kluntjes und Sahne gegen den Uhrzeigersinn. Denn in Ostfriesland bleibt beim Teetrinken die Zeit stehen. Den einen holt das Meer im Watt, der andere sitzt auf eine Insel fest. Und mancher Schrei dringt gar nicht erst nach draußen. Mit ihren 25 Krimis und Rezepten garantieren die Autorinnen und Autoren aus dem Nordwesten, dass Sie mehr als eine stürmische Nacht zum Tage machen werden. Rullerkes, Krinthstuutjes und andere ostfriesische Spezialitäten sind dabei die beste Nervennahrung.
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Das schöne Mädchen mit der roten Mütze
In: Gerettet - Geschichten in Einfacher Sprache"
Lebenshilfe-Verlag Marburg, März 2018
ISBN 978-3-88617-566-6
Mirja und Sophie sind seit Sandkastenzeiten unzertrennlich.
Ihre Freundschaft muss sich bewähren, als Mirja an Krebs erkrankt.
Für die Geschichte „Das Mädchen mit der roten Mütze" gewann ich 2015 den Nordhessischen Literaturpreis "Holzhäuser Heckethaler" (1. Preis Jury und Publikumspreis) und 2018 für die Übertragung in Einfache Sprache mit dem Titel "Das schöne Mädchen mit der roten Mütze" den 2. Preis beim Literaturwettbewerb „Die Kunst der Einfachheit". Verliehen wurde der Preis von der Lebenshilfe Berlin und den LEA Leseklubs ( Lesen Einmal Anders) auf der Leipziger Buchmesse im März 2018.
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Singe, wem Gesang gegeben
In: „In stiller Nacht um die Ecke gebracht"
Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus Ostwestfalen-Lippe
Prolibris Verlag Kassel, November 2017
ISBN: 978-3-95475-153-2
Sechzehn spannende, kuriose und besinnliche Weihnachtskrimis
von fünfzehn Autoren aus Ostwestfalen
Auch in Espelkamp weihnachtet es sehr. Die Innenstadt präsentiert sich im Lichterglanz, auf dem kleinen Weihnactsmarkt spielt der Posaunenchor Adventslieder. Musiziert wird aber auch bei einer Geburtstagsfeier. Da ein Gast über das absolute Gehör verfügt, ein anderer aber (angeblich) nie den richtigen Ton trifft, sind Misstöne vorprogrammiert.
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Lass fahren dahin
In: „Tambach-Dietharzer WunderWasserKrimis"
Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz 2017
ISBN 978-3-945605-17-2
Elf äußerst unterschiedliche, verblüffende Kurzkrimis, angesiedelt im Vorgestern und im Heute
Als Martin Luther im Februar 1537 von Schmalkalden nach Wittenberg reiste, plagten ihn furchtbare Schmerzen. Er fürchtete, dass sein Leben zu Ende gehe. In Tambach reichte man ihm Wasser aus der dortigen Quelle und - er genas! Diese schöne Legende inspirierte die Autorinnen und Autoren zu ihren Geschichten rund um das Tambacher „Wunderwasser".
Ihre Geschichte hat mir schon beim ersten Lesen gut gefallen. Eine schöne Mischung aus Krimi und Lutherverehrungskritik. (Siegfried Nucke, Verleger)
Natürlich musste ich heute erst einmal Ihre Geschichte lesen, mit großem Vergnügen! Besonders hat mir Ihre Wortschöpfung ziemlich am Anfang - „faltengnadenreich" - gefallen: sehr gelungen! Und der ganze Ton - erfrischend für (Luther-)gesättigte Gemeindeglieder. DANKE. (Leserin)
„Lass fahren dahin" endet mit einem blutigen Finale, in dem der "goldgerahmte Luther" eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Das Augenzwinkern in der Geschichte ist deutlich spürbar zwischen den Zeilen und sorgt für ein wahres Lesevergnügen. (Westfalen-Blatt)
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