Eine Auswahl
Weitere Informationen, aktuelle Preise und Bezugsmöglichkeiten finden Sie im Internet, zum Beispiel auf den Webseiten der Verlage.
Bauchtanz und Sirtaki am Heiligen Abend
In "Weihnachtsgeschichten am Kamin"
rororo Taschenbuch
Rowohlt Verlag Hamburg
Besinnliche, fröhliche und herzenswarme Geschichten zum Lesen, Vorlesen und zum Verschenken!
In "Bauchtanz und Sirtaki am Heiligen Abend" schildert Marlies Kalbhenn einen "multikulturellen" Heiligen Abend in der "Flüchtlings- und Vertriebenenstadt" Espelkamp.
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Ein fast normaler Tag
In: H E I M A T
DIE KUNST DER EINFACHHEIT
Geschichten in Einfacher Sprache
Lebenshilfe Berlin
ISBN 978-3-00-078193-3
1. Auflage 2004
www.lebenshilfe-berlin.de
Geschichten verbinden uns mit anderen Menschen. Wir lernen mehr über uns selbst. Wir reisen durch die ganze Welt und lernen viel neues kennen. Manche Menschen möchten Geschichten in Einfacher Sprache lesen, aber solche gibt es zu wenig. Deshalb organisiert die Lebenshilfe Berlin regelmäßig den Literaturwettbewerb die "Kunst der Einfachheit". Zum Thema Heimat haben 280 Autoren und Autorinnen Texte eingesendet. In diesem Buch sind 21 Geschichten und Gedichte. Sie zeigen, wie unterschiedlich Menschen über das Thema denken. Für die einen ist Heimat ein Ort, für andere ist Heimat eine Person, ein Geruch oder ein Gefühl. Die Geschichten bringen uns in viele verschiedene Länder. Sie erzählen von Menschen, die fliehen mussten, von Menschen, die gern reisen oder auch von Menschen, die wütend auf ihre Heimat sind. Die Menschen sind verschieden. Was Heimat für sie bedeutet, ist auch verschieden. (Klappentext)
Der Beitrag von Marlies Kalbhenn: "Ein fast normaler Tag" spielt in Espelkamp. Obwohl die Geschichte fiktiv ist, freut sich die Autorin, dass sie rechtzeitig zum Jubiläum - 75 Jahre Espelkamp - erschienen ist, denn: "Dies ist meine Liebeserklärung an die Stadt und ihre Menschen. Von den 75 Jahren Stadtgeschichte durfte ich, zusammen mit meinem Mann, 50 Jahre miterleben und, zum Teil, auch mitgestalten. "
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Von der Würde des Menschen
In: "Leben will sich neu entfachen"
ISBN978-3-86685-937-1
Dieses Buch versucht dazu beizutragen, um Gefühle, Denk- und Handlungsweisen von Menschen mit Beeinträchtigung aufzuzeigen. Es gibt keine Patentrezepte zu einem Miteinander, außer der Bereitschaft des Zuhörens und der gegenseitigen Achtung. Die beinahe 100 Autoren und Autorinnen dieses Buches mit ihren Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichten geben dazu die Chance.
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Kultur lebt e.V. und der Geest-Verlag riefen mit Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie vor einigen Wochen zum Schreiben von Geschichten über ein Miteinander' auf. Zahlreiche Beiträge gingen ein. | Die junge Herausgeberin, Iana Lanskaja, eine aus Moskau stammende Studentin der Kulturwissenschaft in Vechta bzw. nun in Münster sondierte die Texte als Herausgeberin. | 34 Geschichten über sehr unterschiedliche Aspekte des Miteinanders stehen in dem 140 Seiten umfassenden Buchs. Dank der Förderung durch die Partnerschaft für Demokratie aus Mitteln des Bundesprogramms 'Demokratie leben' des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, besteht die Möglichkeit, das Buch in größerer Auflage kostenlos an Interessierte abzugeben.
Der Zweck des Buches:
Wie wäre es mit einem Miteinander? Was ist ein Miteinander? Kann
man es spüren, riechen oder sehen? Einfach in ein Portemonnaie stecken und überall mit herumtragen?, so fragt die Herausgeberin. Eine universale Antwort gibt es nicht. Kann es
nicht geben. Doch dieses Buch versucht, mit 34 Geschichten mögliche Einblicke in die Vielfalt des Miteinanders zu geben.
Iana Lanskaia (Hrsg.)
Geschichten über ein Miteinander
Geest-Verlag 2024
ISBN 978-3-86685-410-9
144 S. 0,00 Euro
Aus dem Buch
Das Miteinander zeigt sich im Buch durch eine breite Themenauswahl des Miteinanders. Verschiedene gesell-schaftliche Bereiche werden gezeigt. Hier nur ein kleines Beispiel:
Marlies Kalbhenn
Sorry
Die Mitpatientin meiner Mutter
im Zweibettzimmer Fünf-Null-Acht,
eine Greisin im Gitterbett,
die ich bisher nur wenig,
meine Mutter ein wenig bedauernd,
wahrgenommen habe,
spielte heute drei Lieder
auf ihrer Mundharmonika.
Drei leise Lieder
gegen die Langeweile
langer Krankenhausstunden
zum Trost für sich und uns.
Drei leise Lieder,
fast fehlerfrei gespielt.
Und ich sagte leise:
Sorry!
(Presseinformation Geest Verlag)
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