Eine kleine Auswahl
Kein Wort. Zu niemandem!
In: „Der Tod sagt Ahoi"
Kellner Verlag Bremen 2023
Es gibt viele Gründe, seine Heimat zu verlassen. Aufzubrechen in eine vermeintlich bessere Zukunft. Doch kann man das, wovor man flieht, zurücklassen? Diese und ähnliche Fragen haben die Fantasie von 10 Autorinnen und Autoren zu spannenden Krimis rund ums Auswandern angeregt. Ist man auf dem Weg zu neuen Ufern wirklich allein in Gottes Hand? Die See jedenfalls ist ein schweigsamer Komplize. Ist Australien weit genug? Oder lauern nicht auch dort die Schatten der Vergangenheit. Egal ob Canberra, New York, Bremen oder Bremerhaven, nirgends ist man sicher. Denn der Tod lauert da, wo man ihn am wenigsten erwartet. (Klappentext)
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Alleweil ein gutes bayrisch Bier
In: „Der letzte Schluck Corona"
Bookspot Verlag Planegg bei München 2020
In 21 unterhaltsamen Kurzgeschichten zeigen namhafte Krimi-Autor*innen, wie dem Schrecken in Corona-Zeiten mit schwarzem Humor und einem kühlen Bier die Stirn geboten werden kann.
Marlies Kalbhenn hat eine Humoreske allererster Güte vorgelegt.
(Siegfried Krebs, Rezensent in Weimar)
Ihre Geschichte war bis zum Schluss sehr amüsant und hatte für mich ein überraschendes Ende, dachte ich doch, dass Gertrud ihren Liebsten so lange mästet, bis er tot vom Stuhl fällt. Doch dann kam alles ganz anders.
(Astrid H. Leserin aus Mainz)
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Wer schläft, der sündigt nicht
Eine Verserzählung
Publikumspreis: „Beste Geschichte"
In: „MordsTheater"
Lauinger Verlag Karlsruhe 2020
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Marie ärgere dich nicht
In „Die Liebe und das kleine Herz“. Geschichten in Einfacher Sprache
Lebenshilfe Verlag Marburg 2019
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Singe, wem Gesang gegeben
In: „In stiller Nacht um die Ecke gebracht"
Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus Ostwestfalen-Lippe
Prolibris Verlag Kassel 2017
Sechzehn spannende, kuriose und besinnliche Weihnachtskrimis
von fünfzehn Autoren aus Ostwestfalen
Auch in Espelkamp weihnachtet es sehr. Die Innenstadt präsentiert sich im Lichterglanz, auf dem kleinen Weihnachtsmarkt spielt der Posaunenchor Adventslieder. Musiziert wird aber auch bei einer Geburtstagsfeier. Da ein Gast über das absolute Gehör verfügt, ein anderer aber (angeblich) nie den richtigen Ton trifft, sind Misstöne vorprogrammiert.
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Lass fahren dahin
In: „Tambach-Dietharzer WunderWasserKrimis"
Verlag Tasten & Typen, Bad Tabarz 2017
Elf äußerst unterschiedliche, verblüffende Kurzkrimis, angesiedelt im Vorgestern und im Heute
Als Martin Luther im Februar 1537 von Schmalkalden nach Wittenberg reiste, plagten ihn furchtbare Schmerzen. Er fürchtete, dass sein Leben zu Ende gehe. In Tambach reichte man ihm Wasser aus der dortigen Quelle und - er genas! Diese schöne Legende inspirierte die Autorinnen und Autoren zu ihren Geschichten rund um das Tambacher „Wunderwasser".
Ihre Geschichte hat mir schon beim ersten Lesen gut gefallen.
Eine schöne Mischung aus Krimi und Lutherverehrungskritik.
(Siegfried Nucke, Verleger)
Natürlich musste ich heute erst einmal Ihre Geschichte lesen, mit großem Vergnügen! Besonders hat mir Ihre Wortschöpfung ziemlich am Anfang - „faltengnadenreich" - gefallen: sehr gelungen! Und der ganze Ton - erfrischend für (Luther-)gesättigte Gemeindeglieder. DANKE. (Leserin)
„Lass fahren dahin" endet mit einem blutigen Finale,
in dem der „goldgerahmte Luther" eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Das Augenzwinkern in der Geschichte ist deutlich spürbar zwischen den Zeilen
und sorgt für ein wahres Lesevergnügen.
(Westfalen-Blatt)
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