Öffentliche Veranstaltungen
Die Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen lädt ein zu
Vortrag und Lesung von Marlies Kalbhenn
Sie nannten sich Aschkenasim
Juden in Deutschland
Erster Teil
Von den Anfängen im 1. Jahrhundert
bis zur Reformation
Sonntag, 15. Juni 2025 um 17 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus
Meßlinger Str. 9, Petershagen
Im ersten Teil ihres Vortrags zur Geschichte der Juden in Deutschland erzählt Marlies Kalbhenn von den Anfängen im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung, als Juden nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels u.a. mit den Römern an den Rhein kamen. Von einem kaiserlichen Edikt aus dem Jahre 321 berichtet sie, welches die jüdischen Mitbürger in Köln betraf. Sie stellt Isaak aus Aachen vor, den ersten Juden, der Anfang des 9. Jahrhunderts namentlich erwähnt wird: nämlich in den Annalen der fränkischen Könige. Seine Geschichte klingt fast wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Warum die Radaniten, jüdische Fernkauflaufleute, bereits vor Marco Polo im Dienst „deutscher“ Herrscher z.B. nach China reisten, erfährt das Publikum, aber auch, was die ersten Kreuzfahrer auf dem Weg ins Heilige Land unter den jüdischen Gemeinden „in unseren Landen“ anrichteten. Der Minnesänger Süßkind von Trimberg wird zitiert. Dass dieser Kollege von Walther von der Vogelweide Jude war, erkannte man nicht nur an seinem Namen, sondern an seiner ihm aufgezwungenen Kleidung, vor allem an seinem spitzen Hut. Von jüdischen Gelehrtenschulen in den zum „Weltkulturerbe der Unesco“ zählenden jüdischen „Schum-Städten“ Mainz, Worms und Speyer wird die Rede sein, ebenso von Verfolgungen wegen angeblichen „Hostienfrevels“ und Ausschreitungen gegen die jüdische Bevölkerung zur Zeit der großen Pest in der Mitte des 14. Jahrhunderts …
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei. Eine Spende für die Alte Synagoge Petershagen wird aber gern angenommen.
***
Am Sonntag, dem 7. September 2025, um 17 Uhr, gibt es die Fortsetzung „Von der Reformation bis zur Weimarer Republik“, ebenfalls im Ev. Gemeindehaus Petershagen.
***
Freitag, 15. August, 19 Uhr
Andrea Gerecke - Marlies Kalbhenn
Krimilesung
Stadtbücherei Rahden
Veranstaltungsort: Museumshof Rahden
***
Arbeitsgemeinschaft Alte Synagoge Petershagen
Sonntag, 7. September 2025, 17 Uhr
Ev. Gemeindehaus Petershagen
Sie nannten sich Aschkenasim
Juden in Deutschland
Vortrag und Lesung
Zweiter Teil
Von der Reformation bis zur Weimarer Republik
***
Wenn auch Sie an einer Lesung interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Ich lese (fast) überall: beispielsweise in Bibliotheken, Cafés, Gemeindehäusern und Kirchen – oder bei Ihnen im Wohnzimmer. Kleine Gruppen - bis maximal 15 Personen - sind auch in meinem Wohnzimmer willkommen.
Dauer, Thema und Honorar der Lesungen nach Vereinbarung
***
Pressestimmen
Ihr Repertoire ist abwechslungsreich und amüsant.
Mindener Tageblatt
***
Mit ihrer teilweise absurden Fantasie und dem gekonnten Reim
zauberte sie den Hörern ein Schmunzeln auf die Lippen.
Mindener Tageblatt
***
„Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, so auch an diesem Abend,
als Marlies Kalbhenn mit ihrer Version vom Rotkäppchen
das Zwerchfell der Zuhörer reizte.
Neue Westfälische
***
Das Publikum ließ sich während der Lesung gern anstecken von der heiter-warmherzigen Grundstimmung,
die die Espelkamper Autorin mit ihren Texten vermittelt.
Neue Westfälische
***
„Die professionelle Erzähltechnik der Autorin, erinnert nicht nur von ferne,
sondern vom Format her an Ephraim Kishon.“
Neue Westfälische
***
Humor, Spannung und Erotik: Ein Leseabend für alle Sinne.
Neue Westfälische
***
Sowohl mit heiteren, als auch mit nachdenklichen Texten
bot Marlies Kalbhenn Literatur vom Feinsten.
Neue Westfälische
***
Bei allen kritischen Betrachtungen gab es ein eindeutiges ‚Plädoyer für Weihnachten‘.
Eine wohltuend besinnliche Einstimmung auf das bevorstehende Fest.
Westfalen-Blatt
***
Das Publikum war sich einig: Davon möchte man noch viel mehr hören.
Westfalen-Blatt
***
Zu den Höhepunkten des Abends gehörte der Vortrag
von Marlies Kalbhenns preisgekrönter Version der ‚Frommen Helene‘.
Das bitterböse Gedicht glänzt vor allem durch seinen spitzen und schwarzen Humor.
Westfalen Blatt
***
Mit ihrer warmen, vollen Stimme und ihrer frischen, fröhlichen
Art trifft sie die Leser mitten ins Herz.
Wittlager Kreisblatt
Meinungen des Publikums
Viele Gespräche, wunderbare kurze Geschichten über ein Leben in den 50er/60er-Jahren, intensive Gedichte über das Gedenken an die Verbrechen der Nazi-Zeit, ein europäisches Märchen zur Wahlaufforderung für den kommenden Sonntag. Aktueller und intensiver hätte die Lesung an diesem Sonntag nicht sein können. Viel Lob und Beifall gab es für die Autorin. Natürlich gab es auch gleich wieder eine Einladung für eine weitere Lesung. Alfred Büngen, Geest Verlag, 3. Juni 2024
***
Das war ein so eindrücklicher, vielseitiger und bereichernder Nachmittag.
Was Sie mit Sprache gestalten können, ist großartig.
***
,
Auf dem Heimweg von Ihrer bezaubernden Lesung lasse ich mir das Gesagte
noch einmal durch den Kopf gehen. Vielen Dank für den wundervollen Abend.
***
Lesen Sie ab und zu. Es tut so gut!
***
„Ganz herzlich möchten wir uns noch einmal für den wunderschönen Abend der Besinnung,
des Nachdenkens und des Wohlfühlens bedanken. Wir hätten Ihnen noch stundenlang zuhören können.
***
Unsere Gäste waren begeistert, wie bezaubernd und mitreißend Ihre Stimme ist.
***
Ihr Lyrikabend war schön – das möchte ich Ihnen noch mal sagen.
Die fröhlich-beschwingte Art der Verse und Ihre sympathische Vortragsweise hatte es in sich.
***
Vielen Dank für den wieder sehr schönen Abend, den Sie unseren Gästen und uns bereitet haben.
Alle fühlten sich wohl und konnten genießen!
***
Es war toll und hat riesig Spaß gemacht!
***
Das war ein wirklich gelungener Abend, fast wie kleine Ferien vom Alltag.
Ich würde mich über ein Wiedersehen und -hören freuen!